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Hören und Sprechen

Der Schall

  • Das Ohr kann Schallwellen, winzige Druckschwankungen der Luft, verarbeiten
  • Für die Medizin ist das Dezibel die bedeutendste Masseinheit des Schalls
  • Zunehmender Schalldruck führt zu zunehmender Lautstärkeempfindung
  • Die Schwellenaudiometrie misst die Hörschwelle des Ohrs – Tonaudiogramm.

Die Schalleitung zum Innenohr

  • Das Mittelohr ist eine Schallbrücke um den hohen Schallwellenwiderstand des Innenohrs zu überwinden
  • Ueber Knochenleitung kann das Innenohr auch durch Schwingungen der Schädelknochen erregt werden
  • Schalleitungsschwerhörigkeit vs. Schallempfindungsschwerhörigkeit

Die Schalltransduktion im Innenohr

  • Das Schallsignal löst Schwingungen kochleärer Membranen aus
  • Relativbewegungen zwischen den kochleären Membranen scheren die Sinnes-härchen der Haarzellen ab
  • Durch die Abscherung der Sinneshärchen wird der Transduktionsprozess in den Haarzellen eingeleitet

Signaltransformation von der Sinneszelle zum Hörnerven

  • Innere Haarzellen erregen den Hörnerv durch einen afferenten Transmitter

Frequenzselektivität: Grundlage des Sprachverständnisses

  • Die hohe Frequenzselektivität des Ohrs beruht auf verstärkten Wanderwellen entlang der kochleären Membranen
  • Aeussere Haarzellen verstärken die Wanderwelle tausendfach
  • Schädigungen der Cochlea führen zur Schallempfindungsschwerhörigkeit
  • Tonotopie: Beziehung zwischen charakteristischer Frequenz und Lokalisation der Sinneszellen (auf Basilarmembran, im Nucl. cochlearis .. und im auditiven Cortex)

Informationsübertragung und Verarbeitung im ZNS

  • Der Hörnerv überträgt die transduzierten Signale aus der Cochlea ins ZNS
  • Jedes Innenohr ist mit beiden Hirnhälften verbunden
  • Die höheren Neurone sind hochspezialisiert und reagieren nur auf jeweils spezifische Schallmuster (oliväre On-off-Neurone)
  • Hochspezialisierte höhere Neurone ermöglichen auch das räumliche Hören
  • Rolle der Ohrmuschel beim Hören
  • Fokusierung auf eine spezifische Schallquelle (Bedeutung der äusseren Haarzellen und des efferenten Systems)

Stimme und Sprache

  • Die Stimme ist Schall, der vom Kehlkopf erzeugt wird (Phonation)
  • Der subglottische Druck bestimmt vorwiegend den Schalldruck der Stimme (Lautstärke)
  • Mit der Spannung der Stimmlippen steigt die Stimmfrequenz (Tonhöhe)
  • Muskuläre Propriorezeptoren und auditorische Rückkoppelung erlauben es, die Stimme zu kontrollieren
  • Der Mund-Rachen-Raum formt verständliche Laute aus dem Schallsignal des Kehlkopfs (Artikulation)
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