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Abiotischer Faktor Licht

Licht wirkt durch:

  • unterschiedliche Farbe bzw. Wellenlänge (rot, blau Intensität hoch; grün, gelb Intensität relativ)
  • Intensitätsunterschiede (auf verschiedene Organismen)
  • Wechsel von hell und dunkel (bestimmten Organismen)
  • Richtung des Lichteinfalls (Pflanzen, Tierbauten)
    Lichtrhythmik: Dauer des täglichen oder jährlichen Lichtgenusses bestimmt das Leben der Organismen maßgeblich.

Faktor Licht bei Pflanzen

1. Abhängigkeit des Pflanzenwachstums von der Lichtintensität:

Lichtpflanzen (Sonnenpflanzen)
Schattenpflanzen

• maximale Fotosyntheseleistung bei hoher Lichtintensität z.B. Frühblüher
• viel Licht
• habe höchste Fotosyntheseleistung bei viel Licht
• kleinere, dickere Blätter
• mehrschichtiges Palisadengewebe
• Luftfeuchtigkeit geringer
• Gefahr der Austrocknung
• Transpiration zu schützen

• maximale Fotosyntheseleistung bei geringer Lichtintensitäten z.B. in Krautschicht des Waldes (Springkraut, Heidelbeeren, Blaubeeren, Sauerklee...)
• wenig Licht
• haben höchste Fotosyntheseleistung bei geringem Licht
• höhere Luftfeuchtigkeit
• große, dünne Blätter günstiger

2. Abhängigkeit des Pflanzenwachstums von der Lichtintensität:

Kurztagspflanzen
Landtagspflanzen

• benötigen zur Blühinduktion eine Belichtungsphase in der eine kritische Tageslänge (10-14h) unterschritten wird
• kurze Tage: 12h Tag, 12h Nacht
• z.B. Arten der Tropen und Subtropen (Mais, Reis, Hirse, Sojabohnen, Baumwolle)
• Pflanzen gibt es die sind tagneutral Fotosyntheseperiodizität keinen Einfluss auf Blütenbildung

• benötigen zur Blühinduktion eine Belichtungsphase in der eine kritische Tageslänge überschritten wird
• z.B. Gemüse, Getreide

Faktor Licht bei Tieren

  • Wechsel zwischen Tag und Nacht

Circadiane Rhythmen: (24 Stundenrhythmus oder Tagesrhythmik)

  • Wechsel von Schlaf und Wachsein
  • Tag- und Nachtaktivität
  • Stoffwechsel
  • Aktivität des Immunsystems in der Nacht am Höchsten
  • Reparatur der Gefäßzellen in der Nacht am Höchsten
  • Winterruhe, Winterschlaf (äußerer Rhythmus, welcher für manche Tiere zur inneren Rhythmik geworden ist)Vogelzug (Jahreszeitenrhythmik)
  • Winterfell und Sommerfell (Jahreszeitenrhythmik)
  • Vogelgesang (durch Licht Produktion der Hormone angeregt Stoffwechsel sehr hoch)

Dimorphismus:

  • z.B. Schmetterlinge haben unterschiedliche Farben
  • im Frühjahr mit Überwinterung „Landkärtchen“ sehr hell
  • im Winter ohne Überwinterung „Landkärtchen“ dunkel
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