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Das sog. AB0 – System ist die klassische und meist verbreitete Einteilung um die verschiedenen Charakteristika des Blutes zu erfassen.
Dabei handelt es sich um auf der Erythrozytenmembran festgelegte Muster, die sich im Rezeptorenbereich befinden. Die antigenen Glykolipide spielen dabei die entscheidende Rolle.
Bei den Antikörpern, die für diese Antigene zuständig sind, handelt es sich überwiegend um Antikörper der IGM – Klasse.
Die Personen, die die sog. Eigenschaften A und B nicht besitzen, werden Antikörper entwickeln, die sich gegen diese Eigenschaften richten.
Dies bedeutet, dass bei der Blutgruppe 0 Anti – B und Anti – A vorhanden sind wohingegen, bei der Blutgruppe – AB überhaupt keine Antikörper gegen diese Antigene vorhanden sind.
Um das Erythrozytenmerkmal D, was im Prinzip einer kleinen Gensequenz gleichkommt, einstufen und charakterisieren zu können wurde das Rhesus – System als am passendsten gesehen. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Partialantigenen (C, D, E, c, d, e), die für geeignet weitere verschiedene Eigenschaften stehen. Wenn das Antigen – D fehlt, dann bezeichnet man diese Blut als Rh(-) also rh-negativ.
Diese Menschen müssen Anti-D bilden, falls sie Rh-positive Erys bekommen. Dabei handelt es sich um nicht ganz ausgeprägte IgG, die die Möglichkeit haben die Plazentaschranke der Mutter zu überwinden. Daraufhin droht Rh-positiven Feten eine Immunreaktion, die meistens zum Tode führt, wenn sie mit den Rh-negativen der Mutter zum Kontakt kommen. Dies wird als hämolitische Reaktion bezeichnet.

Blutgruppenbestimmung:

Dabei handelt es sich um direkte Agglutinationstechniken. Die Bestimmung der Blutgruppenmerkmale der Erythrozyten führt *FRAGE* mit der Bestimmung der AK im Serum. Dabei spricht man auch von den Serumeigenschaften. Die Eigenschaften der Erythrozytenoberfläche stehen für die Rezeptorenadhäsionsverhältnisse mit anderen Stoffen.

Blutgruppe 0: besteht aus der sog. H-Substanz die aus N-Acetyl-Glukosamin, Galaktose und Fruktose besteht.

Blutgruppe A: besteht aus der sog. H-Substanz an die noch ein Molekül N-Acetyl-Galaktosamin geknüpft ist.

Blutgruppe B: besteht dazu noch aus einem Galaktoserest, der anknüpft.

Coombs-Test:

Der Coombs-Test funktioniert durch eine Veränderung der Hämagglutination um inkomplette Antikörper nachzuweisen. Dabei lässt sich je nach verschiedener Indikation in direkten und indirekten Coombs-Test unterscheiden.

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